Über uns

Unsere Mitglieder

Das DNAMR ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Organisationen, Institutionen, Unternehmen, juristischen und natürlichen Personen, die sich für die Entwicklung von neuen, resistenzbrechenden Antibiotika einsetzen. Vertreterinnen und Vertreter kommen von der BEAM-Alliance (Biotech companies in Europe combating AntiMicrobial resistance), vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), dem Global AMR R&D Hub, der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI), der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie e.V. (DGPI), der Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Infektionstherapie e.V. (PEG), dem Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa) und vom Zentrum für Sepsis und Infektionsforschung, Universitätsklinikum Jena .

Unsere Ziele

Das Ziel des Deutschen Netzwerks gegen Antibiotikaresistenzen (DNAMR) ist es,

  • insbesondere die deutsche Politik über die Dringlichkeit des Themas zu informieren, dafür zu sensibilisieren und gemeinsam an geeigneten Lösungen zu arbeiten und Empfehlungen für bestimmte Maßnahmen durch die Politik auszusprechen;
  • die Politik zu motivieren, das gesamte ökonomische System der Erforschung und Entwicklung neuer Antibiotika so zu stärken, dass in den nächsten 15 Jahren zehn bis fünfzehn neue Antibiotika entwickelt und auf den Markt kommen.

Unsere Aufgaben

Das Deutsche Netzwerk

  • informiert über Antibiotikaresistenzen, unterstützt den fachlichen Austausch über mögliche Fördermaßnahmen in gesellschaftlichen Gruppen, um zu gemeinsamen und konsequenten Anstrengungen zu kommen und das Unterstützernetzwerk zu vergrößern;
  • produziert sachorientierte Informationen zur Aufklärung von Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit über Mechanismen zur Entwicklung neuer Antibiotika;
  • stellt Praxismodelle und Konzepte vor, die die Antibiotika-Entwicklung begünstigen und macht sie in geeigneter Weise den relevanten Entscheidungsträgern sowie der Allgemeinheit zugänglich;
  • tauscht sich weltweit mit anderen Organisationen mit ähnlicher Zielsetzung aus, z.B. mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dem Wellcome Trust, der Bill&Melinda Gates Foundation, dem AMR Action Fund.